Martin Kordic, Schriftsteller und Adelbert-von-Chamisso-Preisträger besuchte am 16.03.2016 die Max-Joseph-Schule, um Schülerinnen und Schülern der Klassen 8bM, 9bM, 9cM und 10aM in einer Schreibwerkstatt Einblicke in die Kunst des Schreibens zu geben.

Eingangs bot der Literat den begeisterten Zuhörern eine Lesung aus seinem Buch „Wie ich mit das Glück vorstelle“. Anschließend zeigte er anhand von prägnanten Beispielen den Unterschied zwischen Geschichten aus bloßen Fakten und ausgeschmückten, spannenden Inhalten auf. „Geschichten gibt es überall“, erklärte Martin Kordic, selbst hinter den Schuhen, die man trägt, verberge sich eine Geschichte.
Nach dieser kurzen theoretischen Einführung wurden die Schülerinnen und Schüler sodann gleich entlassen, ihre eigenen Figuren zu kreieren und diese dann in eine geschriebene Situation zu wirken zu lassen.
„Don`t tell, show!“ Nach diesem Grundsatz verfassten die Jungen und Mädchen hoch motiviert und in ihre Arbeit vertieft, ihre eigenen Texte. Der literarische Experte stand ihnen dabei mit hilfreichen Tipps zur Seite und lobte die spannenden Ideen, die die Schülerinnen und Schüler zu Papier, bzw. in das Word-Dokument brachten.
Die Schreibwerkstatt war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und wird sich hoffentlich an der Max-Joseph-Schule als feste jährliche Veranstaltung etablieren.
Allen Teilnehmern, die sich mit Hingabe und Phantasie auf das Schreiben einließen, nochmal ein großes Lob.
Schließlich möchten wir uns auch auf diesem Wege nochmal sehr herzlich bei Martin Kordic bedanken, für seinen Besuch, seinen Workshop und seine fesselnde Art, mit der er unsere Schülerinnen und Schüler von Literatur begeisterte.
Wir bedanken uns herzlich für die sehr gute, interessante und gewinnbringende Veranstaltung, die freundlicherweise von der Robert-Bosch-Stiftung (Stuttgart) und dem Internationalen Forschungszentrum Chamisso-Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität (Institut für Deutsch als Fremdsprache) im Rahmen des Chamisso-Lesefests ermöglicht wurde. Ein Dankeschön auch an Frau Marianne Völlmin, der schulischen Koordinatorin des IFC, für die sehr gute Zusammenarbeit.

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